Die Preise für Bauland befinden sich auf Rekordhoch
23September
Auf einem Rekordhoch liegen nicht nur die Preise für Wohnimmobilien, sondern auch Bauland hat noch nie so viel gekostet wie im vergangenen Jahr, so die Meldung von Destatis, dem Statistischen Bundesamt.
In welchen Städten liegen die Baupreise besonders hoch?
Wie Destatis mitteilt, lag der durchschnittliche Kaufwert baureifer Grundstücke im Jahr 2019 bei 189,51 Euro pro Quadratmeter. Nur zehn Jahre zuvor, im Jahr 2009 waren es noch rund 122,00 Euro. Besonders hoch waren die Grundstückspreise in Berlin und Hamburg, dort kostete der Quadratmeter Bauland durchschnittlich 1.328,48 Euro, beziehungsweise 1.157,91 Euro. In Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern hingegen waren die durchschnittlichen Kaufwerte am niedrigsten, hier lagen sie unter 60 Euro pro Quadratmeter. Laut dem Statistischen Bundesamt steigen die durchschnittlichen Kaufwerte mit der Gemeindegröße. In Gemeinden mit weniger als 2.000 EinwohnerInnen wurden im Schnitt 66,04 Euro pro Quadratmeter bezahlt, während es in den 14 größten Städten mit mindestens 500.000 EinwohnerInnen mit 1.128,33 Euro das 17-Fache beträgt.
Welche Grundstücksarten haben den größten Anteil aller Transaktionen?
Ca. 81 Prozent aller Verkäufe baureifen Landes waren Transaktionen von Grundstücken, die in Wohngebieten lagen. Diese waren unter allen Baugebieten auch am teuersten, wobei der Quadratmeterpreis in Wohngebieten geschlossener Bauweise mit 285,76 Euro pro Quadratmeter rund 76 Euro höher lag als in Wohngebieten offener Bauweise. Bei geschlossener Bauweise dürfen Gebäude ohne Abstand errichtet werden (beispielsweise Reihenhäuser), die offene Bauweise hingegen erfordert einen seitlichen Grenzabstand.
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