Was darf man im Kaminofen verbrennen?

23Januar

Was darf man im Kaminofen verbrennen?

Der Klassiker für "wohlige Wärme", ein Kaminofen sorgt für Wärme und Gemütlichkeit. Besonders an kalten Wintertagen erfreut sich das „Lagerfeuer“ im Wohnzimmer größter Beliebtheit. Auch um sich selbst und die Umwelt nicht zu belasten, müssen einige Regeln beachtet werden:

Welche Brennstoffe sind erlaubt?
Es dürfen unter anderem naturbelassenes Scheitholz, Holzbriketts, Stein- und Braunkohle, Grillkohle, naturbelassenes stückiges Holz (auch mit Rinde), Sägespäne sowie Torfbriketts und Brenntorf im Kaminofen verbrannt werden. Speziell bei Brennholz sollte man auf die sachgemäße Trocknung achten. Bspw. sind Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer schon nach etwa einem Jahr getrocknet, während Laubbäume wie Eiche oder Buche bis zu 3,5 Jahren benötigen. Im Idealfall sollte die Restfeuchte im Holz unter 20 Prozent betragen. Um diese zu bestimmen, hilft ein Holzfeuchtemessgerät. Das ist sinnvoll, denn zu feuchtes Holz verbrennt nicht vollständig und schadet der Umwelt und dem Ofen.

Welche Gegenstände dürfen bspw. nicht verbrannt werden?
Nicht alle Kaminofen-Besitzer scheinen darauf zu achten, dass nicht alles, was brennt, auch dort hinein darf. Bspw. erzeugt Altpapier Feinstaub und setzt weitere gefährliche Schadstoffe frei. Die Bundes-Immissionsschutzverordnung verbietet das Verbrennen, hier drohen sogar Bußgelder. Auch imprägniertes, beschichtetes und lackiertes Holz darf nicht im heimischen Kaminofen verbrannt werden, sondern diese Hölzer gehören in die Wertstoffsammlung.

 

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